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Und nochmal Park. Ein Dachgarten für die Radio City Music Hall.

Schon immer zieht es New Yorker in die Parks der Stadt. Und der Bedarf an Grünflächen steigt. Dummerweise ist das mit den Flächen ein Problem. Speziell in Manhattan. Da braucht es neue Ideen. Neu? Ganz neu ist die Idee für einen Rooftop-Park auf der Radio City Music Hall nicht.



Bildquelle: Tishman Speyer


Bereits im ursprünglichen Konzept für das Rockefeller Center (von dem die historische Konzerthalle ein Teil ist) waren Dachgarten als besondere Annehmlichkeit für die Mieter vorgesehen. In den Häusern 610 und 620 5th Avenue und 1250 Avenue of the Americas wurde dies bereits umgesetzt, wie das Google Maps Bild hier zeigt.

In den 1930ern vom Architekten Raymond Hood und dem Landschaftsarchitekten Ralph Hancock geplant, soll nun das Projekt für die 2.200m² des RCMH-Daches in Angriff genommen werden.


Ein außergewöhnliches Vorhaben, da die Konzerthalle -wie das gesamte Rockefeller-Center-Ensemble- unter Denkmalschutz steht, was solche "Umbauten" ansonsten unmöglich macht. Da es in diesem Fall aber quasi die Fertigstellung des ursprünglichen Planes ist, nickten die strengen Kommissare der NYC Landmarks Preservation Commission das Projekt freudig und wohlwollend ab. Alle Infos zum Vorhaben findet Ihr hier.


Demnach sollen Wege, Pavillons und Sitzgelegenheiten, sowie eine Skybridge gebaut werden. Die Brücke, die ebenfalls bereits in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts geplant wurde, verbindet den Park mit dem Gebäude 1270 Avenue of the Americas.


EB Kelly, der das Rockefeller Center für die Bau- und Immobilienfirma Tishman Speyer leitet, sagte, dass COVID-19 die Bedeutung des Außenbereichs für die New Yorker hervorgehoben hat und sein Unternehmen den Dachpark als eine Möglichkeit sieht, Büroangestellte zurück in den Komplex zu holen.




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